Ist der Haarwuchs nach dem Epilieren wirklich weicher und dünner?

Für die meisten Frauen sind glatte Beine ein Muss. Rasieren ist die weitverbreitetste Methode, um lästigen Haaren den Kampf anzusagen, hinterlässt aber harte, kratzige Stoppeln, die oft nachrasiert werden müssen. Mittlerweile greifen aber auch viele Frauen auf einen Epilierer zurück, da mit dieser Methode die Haare weicher und auch dünner nachwachsen sollen. Doch stimmt diese Aussage wirklich?

Weicher Haarwuchs nach dem Epilieren

Haarwuchs nach Epilieren

Da das Epilieren häufig als unangenehm empfunden wird, wird diese Methode meist nur an den Beinen angewendet. Versprochen wird eine glatte und weiche Haut, die bis zu vierzehn Tage lang anhält. Dies ist natürlich wahr, denn die Haare werden direkt an der Wurzel gepackt und somit haben die Haare länger Zeit nachzuwachsen.

Beim normalen Rasieren hingegen werden die Haare nur oberflächlich abgetrennt und sind deshalb nach 2-3 Tagen schon wieder nachgewachsen. Viele Frauen entscheiden sich auch für das Waxen, indem die Haare sozusagen herausgerissen werden. Dies kann sehr schmerzhaft sein und ist im Gegensatz zum Epilieren auch ziemlich teuer, da man die Wachsstreifen mehrmals im Jahr nachkaufen muss.

Der Epilierer ist eine einmalige Anschaffung und man benötigt ihn nur circa alle 2 Wochen, um den lästigen Haaren erneut den Kampf anzusagen. Trotzdem hinterlässt das Epilieren eine babyweiche Haut und es wurde sogar nachgewiesen, dass die Spitzen der Haare nicht so hart nachwachsen, wie beim Rasieren. So stimmt also die Aussage, dass die Haare nach dem Epilieren wirklich weicher, aber leider nicht dünner werden.